Die Frauen der Rosenvilla von Teresa Simon/Rezension

 

Taschenbuch: 448 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3453471318
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Zum Inhalt

Im Garten der Villa verbirgt sich ihr Geheimnis ...

Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Auch die Familienvilla hat Anna wieder in Familienbesitz gebracht. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, die vor hundert Jahren in der Villa gelebt hat. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis ...

Zum Buch

Anna ist die Erbin einer alten Schokoladendynastie und sie hat vor kurzem noch einen zweiten Laden eröffnet, in dem sie ihre Kunden mit allerlei ausgefallenen Kretionen erfreut.
Anna lebt in der alten Villa ihres Großvaters und als sie eines Tages im Rosengarten auf eine Schatulle stößt, in dem drei Briefer von drei unterschiedlichen Frauen stecken, erfährt sie Dinge, die sie so nie für möglich gehalten hätte und die noch bis in die heutige Zeit Einfluss auf ihr eigenes Leben nehmen können.
Die Briefe erzählen die Geschichte von den Frauen, die in verschiedenen Generationen und Zeiten in der Rosenvilla gelebt haben. Es sind spannendne berührende und teilweise erschütternde Geschichten und als eines Tages ein junger Mann auftaucht bringt er nicht nur Annas Gefühle durcheinander. Sie ahnt nocht nicht, dass er auch etwas mit dem Rätsel des Rosengartens zu tun hat...

Meinung

Die Frauen der Rosenvilla hat mir wirklich unglaublich gut gefallen.
Die Geschichte ist sehr bildlich und unterhaltsam geschrieben. Man erfährt einiges über die Kunst der Herstellung von Schokolade und Pralinen und bekommt dabei glatt selbst Appetit auf eine der köstlichen Kreationen von Anna.
Das spannenste aber sind natürlich die Briefe und die Geschichte der drei Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten handeln. Angefangen beim 1. Weltkrieg bis zum zweiten und natürlich durch Anna bis in die jetztige Zeit.
Die Geschichten handeln von Liebe, Intriegen, Hass und Sehnsucht und geben dem Buch das gewisse etwas und als dann noch der junge Mann auftaucht wird es natürlich wieder spannend und unerwartet...

Fazit

Alles in allem also ein toller spannender, berührender Roman in toller Kulisse

 
 5 von 5 Sterne

 

 
 

Zum Autor
 
Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die mit ihrem Mann in München lebt. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, hat sich schon seit Jugendtagen für die aufregende Geschichte der Schokolade interessiert – und liebt die wunderschöne Elbmetropole Dresden, aus der ein Teil ihrer mütterlichen Linie stammt