Im Rahmen der Blogtour zu "Mein göttliches Herz versteinert" von Kelly Keaton, möchte ich natürlich auch den ersten Teil der Reihe vorstellen.
"Mein göttliches Herz entflammt" ist der rasante und gelungene Auftakt zu einer fantasievollen, rasanten Geschichte voller Energie und Überraschungen.
Und nun hat das lange warten auf den zweiten Teil endlich ein Ende und
"Mein göttliches Herz versteinert"
ist vor wenigen Tagen erschienen.
Das warten hat sich gelohnt, denn es geht spannend und unterhaltsam weiter.
Eine Explosion der Sinne.
Mehr zu "Mein göttliches Herz versteinert" erfahrt ihr dann morgen auf Schlüsselreiz
Und nun hat das lange warten auf den zweiten Teil endlich ein Ende und
"Mein göttliches Herz versteinert"
ist vor wenigen Tagen erschienen.
Das warten hat sich gelohnt, denn es geht spannend und unterhaltsam weiter.
Eine Explosion der Sinne.
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Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit erhält Ari eine Warnung ihrer toten Mutter: Lauf weg, so schnell du kannst! Doch wie flieht man, wenn man nicht weiß, wovor? Ari weiß nur eins: Sie muss zurückkehren nach New 2, dem zerfallenen, opulenten Ort ihrer Geburt, um den sich so viele Mythen und übernatürliche Geschichten ranken. Schon bald muss Ari erkennen, dass alle Geschichten wahr sind. Und dass sie, das Mädchen mit dem hellen, seltsamen Haar und dem Halbmond-Tattoo unter dem Auge, der Schlüssel zu allem ist.
Düster, sexy, cool: Der Mystery-Thriller, der in den USA für Aufsehen gesorgt hat! In einem zerfallenen, von übernatürlichen Wesen bevölkerten New Orleans begegnet die 17-jährige Ari der Liebe ihres Lebens. Und ihrer größten Feindin ... in deren Brust das hasserfüllte Herz einer GÖTTIN schlägt.
Hier geht es zur Rezension zu Mein göttliches Herz entflammt
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Die Bücher spielen in der Bildgewaltigen Kulisse von New Orlans und geben der Geschichte mit seinen geheimen Orten und alten, aber wunderschönen Häuser genau die mystische Stimmung, die den Leser mit der Geschichte in den Bann zieht.
Was im Buch auch immer wieder einmal erwähnt wird, sind die Bäume, die mit spanischem Moos bewachsen sind. Genau diese Kulisse bietet der Geschichte die mystischen Stimmung.
Und es gibt auch eine Sage um das Moos ín den Bäumen ( die aber nichts mit der Geschichte von Kelly Keaton zu tun hat),
aber dennoch möchte ich sie euch nicht vorenthalten;
Das Geheimnis des "Spanish Moss"
Wenn die Eichen Schleier tragen! Und zwar aus Spanish Moss. Wie kann es sein, dass eine Pflanze ganz ohne Wurzel gedeiht? Dieses Moos, das keines ist, lebt von Luft. Und vielleicht auch von Liebe. Zumindest ranken sich darum viele Geschichten.
Auf der Veranda eines schönen Bed & Breakfast sitzen, einen kühlen Mint Julep in der Hand, während der Wind in den Ästen einer knorrigen Eiche das Spanish Moss sanft streichelt. Der Inbegriff der Südstaaten! Was aber hat es mit diesem Gewächs auf sich, das bis zu acht Meter lang büschelig von den Bäumen hängt? Und warum "Spanisch"?
Die Franzosen sind Schuld. Es war ein Stinkefinger an den Eroberungs-Rivalen aus Spanien. Sie nannten die Pflanze "Spanischer Bart". So wuschelig wie die Bärte der Conquistadores, die in den Augen der feinsinnigen Gallier nicht sehr zivilisiert waren. Die Spanier sprachen bis dahin von "Hexenhaar". Aber als Retourkutsche an die Franzosen versuchten sie es eine Weile mit "Franzosenhaar".
Gruß an die Langhaarigen, die Urhippies der USA! Die beiden zwar korrekten, aber einfallslosen deutschen Namen, "Bartflechten-Tillandsie" oder "Louisiana Moos", hatten nie eine wirkliche Chance. Weder phantasievoll noch gehässig genug! Doch die französische Frisurenmode änderte sich mit der Zeit, und irgendwann sprachen die Südstaatler nur noch vom "Spanisch Moss", oder vom "Florida Moss". Dabei hat diese Pflanze mit Moos nun wirklich rein gar nichts zu tun. Wie die Botaniker uns glauben machen wollen, ist sie eher mit der Ananas verwandt.
Von South Carolina bis hinunter nach Argentinien und Chile findet man das Spanish Moss. Es gedeiht im Inland der Südstaaten, "aber ganz besonders schön an der Küste Georgias", sagt Conny Cottingham von Botanischen Garten des Staates Georgia in Athens. Bräunlich-gräulich, nur selten grün – wirklich spektakuläre Gewächse haben andere Farben.
Und doch ranken sich um das Spanish Moss unzählige Legenden.
Der Spanier Gorez Goz soll ein Indianermädchen gekauft haben, das aber beim Anblick seines Bartes – die Franzosen hatten recht! – gleich das Weite suchte. Er kletterte ihr auf einen Baum nach, doch das Südstaaten-Girl rettete sich mit einem beherzten Sprung in einen See. Der wütende Gorez Goz verhedderte sich, natürlich mit seinem Bart, im Geäst und starb. Seine Knochen zerfielen zu Staub, doch sein Bart wuchs immer weiter und verteilte sich über die Landschaft.
Romantischer, aber nicht weniger tragisch ist die Geschichte um die verbotene Liebe eines jungen Landsmanns des wüsten Gorez Goz zu einer Häuptlingstochter.
Der wütende Indianerpapa ließ den Verehrer an einen Baum binden und stellte ihn vor die Wahl: verhungern oder entsagen.
Der Jüngling gehorchte seinem Herz und hauchte tapfer sein Leben aus. Auch sein Bart wuchs munter weiter.
So kam die unerfüllte Liebe über die Südstaaten.
Erst an dem Tag, an dem das Spanische Moos verschwindet, wird diese Liebe sterben.
Da kann der alte Häuptling noch lange warten.
Quelle: Georgia on my Mind
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Dran bleiben lohnt sich, denn morgen dreht sich alles um die lang ersehnte Fortsetzung
1 Kommentar
Hallo und guten Tag,
interessante, interessant besonders die Sache mit dem Moos das eigentlich
keines ist. Ulkige Sache.
Auch sonst kommt schon so eine Art mystische Stimmung bei mir an und ich bin schon auf morgen und Teil 2 von Dir gespannt.
LG..Karin..
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